Nichts als Gespenster von Martin Gypkens
Schon wieder ein Episodenfilm, schon wieder mit offenem Ende - ein typisch europäischer oder besser gesagt typisch deutscher Film.
Aber ein schöner Film trotzdem: Musik, Bilder und Menschen sind schön. Auch ein Film, der gut erzählt. Der europäische Film wendet sich schließlich nur scheinbar von Hollywood ab: Es wird erzählt von A über B nach C - auch wenn man manchmal eine dieser Stationen auslässt oder verschiedene Plots verwebt.
Tolle Arbeit mit den Schauspielern. Da sind Figuren, die einem über die Worte hinaus viel erzählen - auch wenn erzählen nicht ganz passt hier. Die Figuren sind einfach sehr präsent und man möchte ihnen nachgehen. Sie sind komplex und bleiben unvollständig, werden nie ganz klar: Wieso sind Ellen (Maria Simon) und Felix (August Diehl) zusammen nach Amerika gefahren, wenn sie sich dauernd streiten? No one knows.
Der Trailer ist einfallslos, dennoch...
Samstag, 29. Dezember 2007
Aktueller Lieblingsfilm
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